Fördermittel unterstützen Projekte in der Heimat

Wer kennt das nicht? Es gibt eine gute Idee zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort. Aber die Umsetzung scheitert leider am Geld. Damit dies doch gelingen kann, hat die ILE Holledauer Tor jedes Jahr die Möglichkeit, Kleinprojekte im Rahmen des Regionalbudgets zu unterstützen. „Im Jahr 2025 wurden die Fördermittel bedauerlicherweise von 100.000 € auf 75.000 € gekürzt“, erklärt Hans-Peter Deifel, der Zweckverbandsvorsitzende der ILE Holledauer Tor. „Dafür hat sich das Förderprogramm des Regionalbudgets verstetigt. Die ILE kann ab jetzt jedes Jahr mit den Mitteln rechnen und dadurch gute Ideen in der Heimat unterstützen“, führte Deifel fort. Im Jahr 2025 wird zudem erstmals die Bruttosumme mit maximal 80 % gefördert. Der noch fehlende Betrag kann über Spenden oder andere Einnahmen, etwa Eintrittsgelder, gedeckt werden. „Mit dieser Neuerung der Förderbedingungen ist es den Trägern des Projektes erstmals möglich, dass sie bestenfalls alle Kosten des Projektes gegenfinanzieren können.  Dies erhöht nochmals die Attraktivität des Förderprogramms. Auch engagierte Einzelpersonen oder finanzschwache Vereine haben so die Gelegenheit, ein gutes Projekt umzusetzen“, freut sich Deifel.

Auswahlkriterien und geförderte Projekte

Bei der Festlegung der Auswahlkriterien hat die ILE besonderen Wert daraufgelegt, dass die Projekte der Allgemeinheit zugutekommen und die Vernetzung innerhalb der ILE fördern. So kamen vordergründig Ideen zum Zuge, von denen eine breite Öffentlichkeit profitiert oder an denen sich mehrere Vereine beteiligen. Unter anderem wird eine Fitnessstation in Bruckberg gefördert, ein Weltkindertag in Furth, eine naturnahe Begegnungsstätte in Oberneuhausen, Ratsch- und Rastbankerl in Hohenthann sowie ein verleihbarer Billardtisch in Pfeffenhausen. Alle diesjährig geförderten Projekte finden Sie hier. Leider konnten bei Weitem nicht alle Projektideen gefördert werden. Die dafür benötigte Fördersumme hätte die vorhandenen Mittel um mehr als das Doppelte überschritten. Die ILE bedankt sich herzlich bei allen Akteuren, die einen Projektantrag geschickt haben.

Auswahlverfahren und Mittelherkunft

Projektideen können zum Ende eines jeden Jahres bei der ILE eingereicht werden. Über die ILE-Webseite, die Zeitung und die Informationsmedien der Mitgliedskommunen wird über den genauen Zeitrahmen sowie die Förderbedingungen frühzeitig informiert. Jedes Projekt wird anhand von Auswahlkriterien bepunktet – es lohnt sich also, diese im Vorfeld anzusehen. Je genauer die Projektbeschreibung erläutert, wie diese Auswahlkriterien durch das Projekt berücksichtigt werden, umso besser kann das Entscheidungsgremium die Projektanträge bewerten. Noch ein kleiner Tipp: Sie können jederzeit gerne eine formlose Skizze unter eva-maria.fuchs(at)vg-furth.de einreichen. Die ILE unterstützt potenzielle Kleinprojektträger gerne bei der Prüfung und Verbesserung des Antrags. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unterstützen die ILE-Region jährlich mit 67.500 €. 7.500 € steuert die ILE selbst bei. So werden jedes Jahr 75.000 € in die Region der ILE Holledauer Tor investiert, welche der Bevölkerung zugutekommen.

Die ILE-Bürgermeister freuen sich über den Förderbescheid des ALE



Im Holledauer Tor treffen sich die Kommunen
Bruckberg, Furth, Hohenthann, Obersüßbach, Pfeffenhausen, Rottenburg an der Laaber und Weihmichl

Miteinander wollen wir unsere Region gestalten.